
Das in Stockholm gegründete Fotografiska kombiniert seit 2010 Ausstellungen zeitgenössischer Fotografie mit verschiedenen partizipativen Veranstaltungen rund um die Fotografie. Dieses Jahr ist Berlin als Standort hinzukommen. Im Herbst will Fotografiska einen neuen Standort beziehen. Und der wird sich im ehemaligen Kunsthaus Tacheles in Mitte befinden, was bei vielen, die Berlin in den 90er-Jahren kennen gelernt haben, Legenden-Status geniesst. pixelnews.ch wird berichten) Seit Donnerstag stellt sich die Plattform mit einer ersten Ausstellung, Filmvorführungen und Diskussionsrunden vor.

Welche Einfluss hat die Fotografie auf Mode und Kunst? Um diese Frage dreht es sich an den «Fotografiska Days» in den Atelier Gardens in Berlin. Seit einem Tag tummeln sich viele Fotobegeisterte in den «Gärten», einem der neuen Kunst-Hotpots Berlins. Sie sehen sich die grosse Gruppenausstellung an, nehmen an Podiumsdiskussionen und Workshops zu Fotografie teil und geniessen in clubbiger Atmosphäre eine Drink zu Gesprächen.

Unter dem Titel «Cultural Fabric – Rereading the Relationship Between Fashion and Art Practices» nimmt der Fotografiska-Event den Zusammenhang von Fotografie, Mode und Kunst kritisch unter die Lupe.
In der Gruppenausstellung sind Werke von Julie Poly, Mous Lamrabat, Carlota Guerrero, Zohra Opoku, Irene Ha, Cibelle Cavalli Bastos, Jojo Gronostay, Šejla Kamerić und Anna Franceshini zu sehen.
