Veranstaltungs-Tipp: »Sor­ry, Lana« – Lesung mit dem Fotografen Miron Zow­nir

26.3.23 | 19 Uhr  |

Teil des Rah­men­pro­gramms der Aus­stel­lung Miron Zow­nir „Clo­se to the Edg

Brotfabrik Berlin

Max Land­au, ehe­ma­li­ger Phan­tom­bild­zeich­ner bei der Chi­ca­go­er Poli­zei, lebt mit sei­ner klei­nen psy­cho­ti­schen Toch­ter in einem üblen Vier­tel New Yorks. Ein Aus­weg aus dem Elend scheint sich in Form eines bezahl­ten Kil­ler­jobs zu bie­ten. Damit setzt sich aller­dings eine Ket­te von bru­ta­len Ereig­nis­sen in Gang. In bes­ter Noir-Manier fol­gen wir in Sor­ry, Lana den ver­zwei­fel­ten Ver­su­chen von Land­au, die Kon­trol­le wie­der­zu­ge­win­nen und müs­sen mit anse­hen, wie er sich in einer ver­kom­me­nen Welt unauf­halt­sam auf den Absturz zube­wegt.

Miron Zow­nir
Miron Zow­nir

Miron Zow­nir (1953) ist Foto­graf, Fil­me­ma­cher und Autor und lebt in Ber­lin. Sei­ne The­men sind die Aussen­sei­ter und Rand­stän­di­gen der Gesell­schaft, die er radi­kal und kom­pro­miss­los por­trä­tiert. Sei­ne Bil­der wur­den in vie­len inter­an­tio­na­len Ein­zel­aus­stel­lun­gen, wie den Deich­tor­hal­len in Ham­burg und dem Inter­na­tio­nal Cen­ter of Pho­to­gra­phy in Paler­mo gezeigt. Neben zahl­rei­chen Antho­lo­gien und Kata­lo­gen sind sie­ben Foto­bü­cher bei Gestal­ten, Spec­tor Books und Pog­o­books erschie­nen, sei­ne Roma­ne bei Mox und Maritz und cul­tur­books.

spot_img

Aktuell

Empfohlene Artikel